Stadtratsfraktion Bündnis90/Die Grünen entscheidet sich im Interesse aller Wittlicher Bürgerinnen und Bürger für den Bau eines ganzjährig nutzbaren Kombibades

13.06.20 – von Stephan Lequen

Wir brauchen dringend ein deutlich attraktiveres Hallenbad als derzeit und das, angesichts des Zustandes des Hallenbades, so schnell wie möglich. Dieses neue Hallenbad bietet allen Benutzergruppen attraktive Angebote und zwar an 12 Monaten im Jahr, das Freibad nur während einiger Wochen im Sommer. Und in der Sommersaison bietet zusätzlich zum Hallenbad auch das verkleinerte Freibad noch zwei großzügige Nichtschwimmerbereiche mit verschiedenen Wassertiefen, Breitrutsche, Strömungskanal und einem Kleinkinder-Planschbereich – zukünftig direkt neben dem bekannt tollen Spielplatz. Dieser bleibt, wie übrigens das gesamte Außengelände, weitgehend unverändert. Mal ehrlich: unser Freibad stößt tatsächlich nur an ganz wenigen, sehr heißen Wochenend- oder Ferientagen an seine Kapazitätsgrenze. An den vielen wettermäßig durchwachsenen Tagen, sowie zu Beginn und Ende der Freibadsaison kommen jedoch meist nur die Sport-und Gesundheitsschwimmer ins Freibad. Familien mit Kindern, Jugendliche, aber auch Schulklassen im Schwimmunterricht bleiben dann oft lieber Zuhause, weil es ihnen zu kühl oder regnerisch ist. Diese können demnächst dann ins Hallenbad ausweichen. Ein weiterer Vorteil des Kombibades: anders als heute, können die Schwimmer zukünftig auch bei hohem Besucherandrang auf 3 x 50m und 5 x 25m völlig ungestört ihre Bahnen ziehen! Angesichts des Klimawandels sollten wir es uns nicht mehr leisten, riesige Wasserflächen vorzuhalten, die enorm viel Energie für deren Aufbereitung und Erwärmung erfordern. Ressourcen schonen ist das Gebot der Stunde! Unsere Kinder und Enkel, die zukünftig in einem verkleinerten Freibad schwimmen gehen, werden sich übermorgen für die vorausschauende und nachhaltige Entscheidung zur Verringerung der Wasserflächen bedanken. Wir haben heute die einmalige Chance, das Schwimmen im Freien und in der Halle für die nächsten 40 Jahre sicher zu stellen! Wir brauchen nicht mehr zu bangen, ob wir uns die Sanierung des Freibades in der Zukunft noch leisten können. Wenn man sich die Betriebskosten des nun beschlossenen Kombibades anschaut, sieht man, dass diese mit ca. 1,5Mio € pro Jahr schon sehr hoch liegen, deutlich höher als derzeit mit unserem maroden Hallenbad. Der weitere Betrieb des großen Freibades würde uns, egal ob grundsaniert oder „bedarfsgerecht“ renoviert, jedoch noch einmal mindestens 300.000 € pro Jahr zusätzlich kosten. Ob wir diese gewaltige Summe für die nächsten 40 Jahre an den Betrieb des großen Freibades binden oder ob die nächste Generation diese vielleicht lieber in Bildung, Kultur, Freizeit, Stadtentwicklung oder sonstiges investieren möchte, sollten wir doch lieber der nächsten Generation überlassen und nicht schon heute deren finanzielle Möglichkeiten aus kurzsichtigem Egoismus so drastisch beschneiden. 

In der Hoffnung, Ihnen mit unseren Argumenten pro Kombibad darlegen zu können, warum wir Grüne im Stadtrat Wittlich nicht anders entschieden haben, verbleibe ich mit folgendem Gedanken: Wenn alles -„weil es schon immer so war“ - bleiben müsste wie es ist, gäbe es für die Zukunft nichts mehr zu gestalten. 

Herzlich Ihr  

Stephan Lequen,  

Fraktionssprecher

Stadtratsfraktion Bündnis90/Die Grünen entscheidet sich im Interesse aller Wittlicher Bürgerinnen und Bürger für den Bau eines ganzjährig nutzbaren Kombibades

13.06.20 – von Stephan Lequen

Wir brauchen dringend ein deutlich attraktiveres Hallenbad als derzeit und das, angesichts des Zustandes des Hallenbades, so schnell wie möglich. Dieses neue Hallenbad bietet allen Benutzergruppen attraktive Angebote und zwar an 12 Monaten im Jahr, das Freibad nur während einiger Wochen im Sommer. Und in der Sommersaison bietet zusätzlich zum Hallenbad auch das verkleinerte Freibad noch zwei großzügige Nichtschwimmerbereiche mit verschiedenen Wassertiefen, Breitrutsche, Strömungskanal und einem Kleinkinder-Planschbereich – zukünftig direkt neben dem bekannt tollen Spielplatz. Dieser bleibt, wie übrigens das gesamte Außengelände, weitgehend unverändert. Mal ehrlich: unser Freibad stößt tatsächlich nur an ganz wenigen, sehr heißen Wochenend- oder Ferientagen an seine Kapazitätsgrenze. An den vielen wettermäßig durchwachsenen Tagen, sowie zu Beginn und Ende der Freibadsaison kommen jedoch meist nur die Sport-und Gesundheitsschwimmer ins Freibad. Familien mit Kindern, Jugendliche, aber auch Schulklassen im Schwimmunterricht bleiben dann oft lieber Zuhause, weil es ihnen zu kühl oder regnerisch ist. Diese können demnächst dann ins Hallenbad ausweichen. Ein weiterer Vorteil des Kombibades: anders als heute, können die Schwimmer zukünftig auch bei hohem Besucherandrang auf 3 x 50m und 5 x 25m völlig ungestört ihre Bahnen ziehen! Angesichts des Klimawandels sollten wir es uns nicht mehr leisten, riesige Wasserflächen vorzuhalten, die enorm viel Energie für deren Aufbereitung und Erwärmung erfordern. Ressourcen schonen ist das Gebot der Stunde! Unsere Kinder und Enkel, die zukünftig in einem verkleinerten Freibad schwimmen gehen, werden sich übermorgen für die vorausschauende und nachhaltige Entscheidung zur Verringerung der Wasserflächen bedanken. Wir haben heute die einmalige Chance, das Schwimmen im Freien und in der Halle für die nächsten 40 Jahre sicher zu stellen! Wir brauchen nicht mehr zu bangen, ob wir uns die Sanierung des Freibades in der Zukunft noch leisten können. Wenn man sich die Betriebskosten des nun beschlossenen Kombibades anschaut, sieht man, dass diese mit ca. 1,5Mio € pro Jahr schon sehr hoch liegen, deutlich höher als derzeit mit unserem maroden Hallenbad. Der weitere Betrieb des großen Freibades würde uns, egal ob grundsaniert oder „bedarfsgerecht“ renoviert, jedoch noch einmal mindestens 300.000 € pro Jahr zusätzlich kosten. Ob wir diese gewaltige Summe für die nächsten 40 Jahre an den Betrieb des großen Freibades binden oder ob die nächste Generation diese vielleicht lieber in Bildung, Kultur, Freizeit, Stadtentwicklung oder sonstiges investieren möchte, sollten wir doch lieber der nächsten Generation überlassen und nicht schon heute deren finanzielle Möglichkeiten aus kurzsichtigem Egoismus so drastisch beschneiden. 

In der Hoffnung, Ihnen mit unseren Argumenten pro Kombibad darlegen zu können, warum wir Grüne im Stadtrat Wittlich nicht anders entschieden haben, verbleibe ich mit folgendem Gedanken: Wenn alles -„weil es schon immer so war“ - bleiben müsste wie es ist, gäbe es für die Zukunft nichts mehr zu gestalten. 

Herzlich Ihr  

Stephan Lequen,  

Fraktionssprecher

Stadtratsfraktion Bündnis90/Die Grünen entscheidet sich im Interesse aller Wittlicher Bürgerinnen und Bürger für den Bau eines ganzjährig nutzbaren Kombibades

13.06.20 – von Stephan Lequen

Wir brauchen dringend ein deutlich attraktiveres Hallenbad als derzeit und das, angesichts des Zustandes des Hallenbades, so schnell wie möglich. Dieses neue Hallenbad bietet allen Benutzergruppen attraktive Angebote und zwar an 12 Monaten im Jahr, das Freibad nur während einiger Wochen im Sommer. Und in der Sommersaison bietet zusätzlich zum Hallenbad auch das verkleinerte Freibad noch zwei großzügige Nichtschwimmerbereiche mit verschiedenen Wassertiefen, Breitrutsche, Strömungskanal und einem Kleinkinder-Planschbereich – zukünftig direkt neben dem bekannt tollen Spielplatz. Dieser bleibt, wie übrigens das gesamte Außengelände, weitgehend unverändert. Mal ehrlich: unser Freibad stößt tatsächlich nur an ganz wenigen, sehr heißen Wochenend- oder Ferientagen an seine Kapazitätsgrenze. An den vielen wettermäßig durchwachsenen Tagen, sowie zu Beginn und Ende der Freibadsaison kommen jedoch meist nur die Sport-und Gesundheitsschwimmer ins Freibad. Familien mit Kindern, Jugendliche, aber auch Schulklassen im Schwimmunterricht bleiben dann oft lieber Zuhause, weil es ihnen zu kühl oder regnerisch ist. Diese können demnächst dann ins Hallenbad ausweichen. Ein weiterer Vorteil des Kombibades: anders als heute, können die Schwimmer zukünftig auch bei hohem Besucherandrang auf 3 x 50m und 5 x 25m völlig ungestört ihre Bahnen ziehen! Angesichts des Klimawandels sollten wir es uns nicht mehr leisten, riesige Wasserflächen vorzuhalten, die enorm viel Energie für deren Aufbereitung und Erwärmung erfordern. Ressourcen schonen ist das Gebot der Stunde! Unsere Kinder und Enkel, die zukünftig in einem verkleinerten Freibad schwimmen gehen, werden sich übermorgen für die vorausschauende und nachhaltige Entscheidung zur Verringerung der Wasserflächen bedanken. Wir haben heute die einmalige Chance, das Schwimmen im Freien und in der Halle für die nächsten 40 Jahre sicher zu stellen! Wir brauchen nicht mehr zu bangen, ob wir uns die Sanierung des Freibades in der Zukunft noch leisten können. Wenn man sich die Betriebskosten des nun beschlossenen Kombibades anschaut, sieht man, dass diese mit ca. 1,5Mio € pro Jahr schon sehr hoch liegen, deutlich höher als derzeit mit unserem maroden Hallenbad. Der weitere Betrieb des großen Freibades würde uns, egal ob grundsaniert oder „bedarfsgerecht“ renoviert, jedoch noch einmal mindestens 300.000 € pro Jahr zusätzlich kosten. Ob wir diese gewaltige Summe für die nächsten 40 Jahre an den Betrieb des großen Freibades binden oder ob die nächste Generation diese vielleicht lieber in Bildung, Kultur, Freizeit, Stadtentwicklung oder sonstiges investieren möchte, sollten wir doch lieber der nächsten Generation überlassen und nicht schon heute deren finanzielle Möglichkeiten aus kurzsichtigem Egoismus so drastisch beschneiden. 

In der Hoffnung, Ihnen mit unseren Argumenten pro Kombibad darlegen zu können, warum wir Grüne im Stadtrat Wittlich nicht anders entschieden haben, verbleibe ich mit folgendem Gedanken: Wenn alles -„weil es schon immer so war“ - bleiben müsste wie es ist, gäbe es für die Zukunft nichts mehr zu gestalten. 

Herzlich Ihr  

Stephan Lequen,  

Fraktionssprecher

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