08.09.25 –
Klimaschutz sichtbar machen und verbessern: Grüne im konstruktiven Dialog mit Stadtspitze
In einem intensiven Gespräch zwischen Vertretern des Stadtverbandes der Grünen und der Stadtspitze wurden Ende August Aspekte der Klimaschutzstrategie der Stadt Wittlich erörtert. Die Vertreter unseres Stadtverbandes Marc Wolfgramm (Kandidat Landtagswahl 2026) und Andreas Heinz trafen sich mit Bürgermeister Joachim Rodenkirch und dem städtischen Klimaschutzmanager Johannes Praeder, um über Klimaschutzmonitoring zu sprechen.
Thema war vor allem ein realistischer Blick darauf ob Wittlich klimaneutral werden kann, wie dies gemessen und auch den BürgerInnen transparent kommuniziert werden kann.
"Die Treibhausgasneutralität bis 2040 ist ein ambitioniertes, aber durchaus realistisches Ziel - vorausgesetzt, wir denken über die Stadtgrenzen hinaus und koordinieren unsere Maßnahmen mit dem Umland", erläutert Marc Wolfgramm, Kandidat für die Landtagswahl 2026. "Der Kreis muss hier als koordinierende Instanz fungieren, um Ausgleiche zwischen den Städten und Gemeinden hinsichtlich erneuerbarer Energien zu ermöglichen."
Ein weiterer zentraler Diskussionspunkt war die Anpassung des städtischen Klimaschutzkonzepts an die neuen Vorgaben des Landesklimaschutzgesetzes. Während das städtische Konzept dreijährliche Treibhausgasbilanzen vorsieht, erfordert das neue Landesgesetz jährliche Berichterstattungen. "Dies bietet uns die Chance, unser Monitoring grundlegend zu überarbeiten und innovative Ansätze zu implementieren", so Andreas Heinz.
Besonderes Interesse weckte bei der Stadtspitze das von uns vorgestellte Konzept eines detaillierten Klimaschutzmonitorings. Am Beispiel der geplanten Radwegverbindung Ohling/Schlosstraße wurde diskutiert, wie konkrete Klimaschutzmaßnahmen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit messbar gemacht werden können.
"Wir müssen uns fragen: Mit wie viel mehr Fahrradverkehr können wir durch solche Infrastrukturmaßnahmen rechnen? Und welche CO₂-Einsparungen lassen sich dadurch erzielen?", erklärt Andreas Heinz. "Nur durch ein systematisches Monitoring können wir die Effektivität unserer Klimaschutzmaßnahmen bewerten und gezielt nachsteuern."
Die Beteiligten vereinbarten, die diskutierten Ansätze in den kommenden Wochen zu vertiefen und Teile davon in den "Runden Tisch Klimaschutz" einzubringen. Der Grünen-Stadtverband wertet das Gespräch als wichtigen Schritt, um den Klimaschutz in Wittlich voranzubringen und die Stadt für die Herausforderungen der Zukunft zu rüsten.
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Klimaschutz sichtbar machen und verbessern: Grüne im konstruktiven Dialog mit Stadtspitze
In einem intensiven Gespräch zwischen Vertretern des Stadtverbandes der Grünen und der Stadtspitze wurden Ende August Aspekte der Klimaschutzstrategie der Stadt Wittlich erörtert. Die Vertreter unseres Stadtverbandes Marc Wolfgramm (Kandidat Landtagswahl 2026) und Andreas Heinz trafen sich mit Bürgermeister Joachim Rodenkirch und dem städtischen Klimaschutzmanager Johannes Praeder, um über Klimaschutzmonitoring zu sprechen.
Thema war vor allem ein realistischer Blick darauf ob Wittlich klimaneutral werden kann, wie dies gemessen und auch den BürgerInnen transparent kommuniziert werden kann.
"Die Treibhausgasneutralität bis 2040 ist ein ambitioniertes, aber durchaus realistisches Ziel - vorausgesetzt, wir denken über die Stadtgrenzen hinaus und koordinieren unsere Maßnahmen mit dem Umland", erläutert Marc Wolfgramm, Kandidat für die Landtagswahl 2026. "Der Kreis muss hier als koordinierende Instanz fungieren, um Ausgleiche zwischen den Städten und Gemeinden hinsichtlich erneuerbarer Energien zu ermöglichen."
Ein weiterer zentraler Diskussionspunkt war die Anpassung des städtischen Klimaschutzkonzepts an die neuen Vorgaben des Landesklimaschutzgesetzes. Während das städtische Konzept dreijährliche Treibhausgasbilanzen vorsieht, erfordert das neue Landesgesetz jährliche Berichterstattungen. "Dies bietet uns die Chance, unser Monitoring grundlegend zu überarbeiten und innovative Ansätze zu implementieren", so Andreas Heinz.
Besonderes Interesse weckte bei der Stadtspitze das von uns vorgestellte Konzept eines detaillierten Klimaschutzmonitorings. Am Beispiel der geplanten Radwegverbindung Ohling/Schlosstraße wurde diskutiert, wie konkrete Klimaschutzmaßnahmen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit messbar gemacht werden können.
"Wir müssen uns fragen: Mit wie viel mehr Fahrradverkehr können wir durch solche Infrastrukturmaßnahmen rechnen? Und welche CO₂-Einsparungen lassen sich dadurch erzielen?", erklärt Andreas Heinz. "Nur durch ein systematisches Monitoring können wir die Effektivität unserer Klimaschutzmaßnahmen bewerten und gezielt nachsteuern."
Die Beteiligten vereinbarten, die diskutierten Ansätze in den kommenden Wochen zu vertiefen und Teile davon in den "Runden Tisch Klimaschutz" einzubringen. Der Grünen-Stadtverband wertet das Gespräch als wichtigen Schritt, um den Klimaschutz in Wittlich voranzubringen und die Stadt für die Herausforderungen der Zukunft zu rüsten.
08.09.25 –
Klimaschutz sichtbar machen und verbessern: Grüne im konstruktiven Dialog mit Stadtspitze
In einem intensiven Gespräch zwischen Vertretern des Stadtverbandes der Grünen und der Stadtspitze wurden Ende August Aspekte der Klimaschutzstrategie der Stadt Wittlich erörtert. Die Vertreter unseres Stadtverbandes Marc Wolfgramm (Kandidat Landtagswahl 2026) und Andreas Heinz trafen sich mit Bürgermeister Joachim Rodenkirch und dem städtischen Klimaschutzmanager Johannes Praeder, um über Klimaschutzmonitoring zu sprechen.
Thema war vor allem ein realistischer Blick darauf ob Wittlich klimaneutral werden kann, wie dies gemessen und auch den BürgerInnen transparent kommuniziert werden kann.
"Die Treibhausgasneutralität bis 2040 ist ein ambitioniertes, aber durchaus realistisches Ziel - vorausgesetzt, wir denken über die Stadtgrenzen hinaus und koordinieren unsere Maßnahmen mit dem Umland", erläutert Marc Wolfgramm, Kandidat für die Landtagswahl 2026. "Der Kreis muss hier als koordinierende Instanz fungieren, um Ausgleiche zwischen den Städten und Gemeinden hinsichtlich erneuerbarer Energien zu ermöglichen."
Ein weiterer zentraler Diskussionspunkt war die Anpassung des städtischen Klimaschutzkonzepts an die neuen Vorgaben des Landesklimaschutzgesetzes. Während das städtische Konzept dreijährliche Treibhausgasbilanzen vorsieht, erfordert das neue Landesgesetz jährliche Berichterstattungen. "Dies bietet uns die Chance, unser Monitoring grundlegend zu überarbeiten und innovative Ansätze zu implementieren", so Andreas Heinz.
Besonderes Interesse weckte bei der Stadtspitze das von uns vorgestellte Konzept eines detaillierten Klimaschutzmonitorings. Am Beispiel der geplanten Radwegverbindung Ohling/Schlosstraße wurde diskutiert, wie konkrete Klimaschutzmaßnahmen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit messbar gemacht werden können.
"Wir müssen uns fragen: Mit wie viel mehr Fahrradverkehr können wir durch solche Infrastrukturmaßnahmen rechnen? Und welche CO₂-Einsparungen lassen sich dadurch erzielen?", erklärt Andreas Heinz. "Nur durch ein systematisches Monitoring können wir die Effektivität unserer Klimaschutzmaßnahmen bewerten und gezielt nachsteuern."
Die Beteiligten vereinbarten, die diskutierten Ansätze in den kommenden Wochen zu vertiefen und Teile davon in den "Runden Tisch Klimaschutz" einzubringen. Der Grünen-Stadtverband wertet das Gespräch als wichtigen Schritt, um den Klimaschutz in Wittlich voranzubringen und die Stadt für die Herausforderungen der Zukunft zu rüsten.