Bündnis90/Die Grünen

Stadtverband Wittlich

Ende des Rufbusses – Eine Entscheidung mit schwerem Herzen

01.12.24 – von Marc Wolfgramm –

Der Rufbus „Wittlich-Shuttle“ wird künftig nicht mehr als Bestandteil des öffentlichen Nahverkehrs in der Stadt Wittlich angeboten. Diese Entscheidung fiel im Stadtrat nach intensiven Diskussionen und unter Abwägung aller relevanten Faktoren. Bündnis 90/Die Grünen Wittlich bedauern diese Entwicklung ausdrücklich, da sie eine Verschlechterung im ÖPNV-Angebot für die Bürgerinnen und Bürger darstellt.

„Ein gut ausgebauter und verlässlicher öffentlicher Nahverkehr ist ein zentraler Bestandteil unserer grünen Vision für eine nachhaltige und sozial gerechte Mobilität. Daher ist das Ende des Wittlich-Shuttles für uns eine besonders schmerzhafte Entscheidung“ Marc Wolfgramm - Sprecher des Stadtverbandes

Hintergrund der Entscheidung

Der Rufbus, der sich in den letzten Jahren wachsender Beliebtheit erfreute, stand aufgrund seiner gestiegenen Nutzerzahlen ursprünglich vor der geplanten Verstetigung als dauerhaftes Angebot. Im Zuge der Neuausschreibung der Linienbündel im Bereich Wittlich/Wittlich-Land kam es jedoch zu einem Wendepunkt: Das einzige eingereichte Angebot für den Betrieb des Shuttles lag preislich weit über den bisherigen Kosten.

Die Kostensteigerung ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen:

1. Gestiegene Personal- und Treibstoffkosten: Die allgemeine wirtschaftliche Lage hat die Kostenstrukturen im Nahverkehr erheblich belastet.

2. Einfluss des Deutschland-Tickets: Der überwiegende Teil der Fahrgäste nutzt mittlerweile das Deutschland-Ticket, wodurch direkte Ticketeinnahmen des Anbieters stark zurückgingen. Während der Stadt ein Anteil aus den Deutschland-Ticket-Einnahmen zufließt, deckt dieser die Differenz nicht ansatzweise.

3. Regulatorische Einschränkungen: Neue Vorgaben untersagen dem Shuttle, parallele Fahrten zu bestehenden Linien anzubieten. Dies hätte die Nutzerfreundlichkeit des Angebots erheblich reduziert, da Umstiege erforderlich gewesen wären, die bislang entfallen konnten.

Hinzu kommt, dass die Stadt für den Betrieb des Shuttles eine fünfjährige Verpflichtung eingehen müsste – ein Risiko, das angesichts der schwierigen Haushaltslage und der Überprüfung durch die Kommunalaufsicht nicht zu verantworten war.

„Es handelt sich um eine freiwillige Leistung der Stadt, die wir in der aktuellen Haushaltslage nicht aufrechterhalten können. Eine Zuschusssteigerung von knapp 50 Prozent wäre nicht finanzierbar gewesen, zumal das Shuttle bereits in der Vergangenheit eine kostspielige Leistung darstellte“ Stefanie Pützer-Queins -Fraktionssprecherin im Stadtrat

Zukunft des Nahverkehrs in Wittlich

Trotz des Wegfalls des Rufbusses konnte in Wittlich in den letzten Jahren ein dichteres und qualitativ hochwertigeres Netz des regulären Linienverkehrs etabliert werden. Insbesondere die verbesserten Taktzeiten und das erweiterte Angebot am Wochenende bieten der Bevölkerung eine Alternative.

Dennoch ist klar, dass der Wegfall des Rufbusses Versorgungslücken hinterlassen wird. Der Stadtrat, einschließlich Bündnis 90/Die Grünen, hat sich deshalb darauf verständigt, nach intelligenten Lösungen zu suchen. Diskutiert wird beispielsweise der Einsatz eines ehrenamtlich betriebenen Bürgerbusses, um gezielt in Randzeiten oder weniger gut angebundenen Gebieten Abhilfe zu schaffen.

„Wir nehmen die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger ernst und setzen uns weiterhin für eine nachhaltige Mobilität ein. Der Verlust des Shuttles ist schmerzlich, aber wir werden gemeinsam Wege finden, die Lücken im Angebot zu schließen“ - Marc Wolfgramm - Sprecher des Stadtverbands

Ende des Rufbusses – Eine Entscheidung mit schwerem Herzen

01.12.24 – von Marc Wolfgramm –

Der Rufbus „Wittlich-Shuttle“ wird künftig nicht mehr als Bestandteil des öffentlichen Nahverkehrs in der Stadt Wittlich angeboten. Diese Entscheidung fiel im Stadtrat nach intensiven Diskussionen und unter Abwägung aller relevanten Faktoren. Bündnis 90/Die Grünen Wittlich bedauern diese Entwicklung ausdrücklich, da sie eine Verschlechterung im ÖPNV-Angebot für die Bürgerinnen und Bürger darstellt.

„Ein gut ausgebauter und verlässlicher öffentlicher Nahverkehr ist ein zentraler Bestandteil unserer grünen Vision für eine nachhaltige und sozial gerechte Mobilität. Daher ist das Ende des Wittlich-Shuttles für uns eine besonders schmerzhafte Entscheidung“ Marc Wolfgramm - Sprecher des Stadtverbandes

Hintergrund der Entscheidung

Der Rufbus, der sich in den letzten Jahren wachsender Beliebtheit erfreute, stand aufgrund seiner gestiegenen Nutzerzahlen ursprünglich vor der geplanten Verstetigung als dauerhaftes Angebot. Im Zuge der Neuausschreibung der Linienbündel im Bereich Wittlich/Wittlich-Land kam es jedoch zu einem Wendepunkt: Das einzige eingereichte Angebot für den Betrieb des Shuttles lag preislich weit über den bisherigen Kosten.

Die Kostensteigerung ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen:

1. Gestiegene Personal- und Treibstoffkosten: Die allgemeine wirtschaftliche Lage hat die Kostenstrukturen im Nahverkehr erheblich belastet.

2. Einfluss des Deutschland-Tickets: Der überwiegende Teil der Fahrgäste nutzt mittlerweile das Deutschland-Ticket, wodurch direkte Ticketeinnahmen des Anbieters stark zurückgingen. Während der Stadt ein Anteil aus den Deutschland-Ticket-Einnahmen zufließt, deckt dieser die Differenz nicht ansatzweise.

3. Regulatorische Einschränkungen: Neue Vorgaben untersagen dem Shuttle, parallele Fahrten zu bestehenden Linien anzubieten. Dies hätte die Nutzerfreundlichkeit des Angebots erheblich reduziert, da Umstiege erforderlich gewesen wären, die bislang entfallen konnten.

Hinzu kommt, dass die Stadt für den Betrieb des Shuttles eine fünfjährige Verpflichtung eingehen müsste – ein Risiko, das angesichts der schwierigen Haushaltslage und der Überprüfung durch die Kommunalaufsicht nicht zu verantworten war.

„Es handelt sich um eine freiwillige Leistung der Stadt, die wir in der aktuellen Haushaltslage nicht aufrechterhalten können. Eine Zuschusssteigerung von knapp 50 Prozent wäre nicht finanzierbar gewesen, zumal das Shuttle bereits in der Vergangenheit eine kostspielige Leistung darstellte“ Stefanie Pützer-Queins -Fraktionssprecherin im Stadtrat

Zukunft des Nahverkehrs in Wittlich

Trotz des Wegfalls des Rufbusses konnte in Wittlich in den letzten Jahren ein dichteres und qualitativ hochwertigeres Netz des regulären Linienverkehrs etabliert werden. Insbesondere die verbesserten Taktzeiten und das erweiterte Angebot am Wochenende bieten der Bevölkerung eine Alternative.

Dennoch ist klar, dass der Wegfall des Rufbusses Versorgungslücken hinterlassen wird. Der Stadtrat, einschließlich Bündnis 90/Die Grünen, hat sich deshalb darauf verständigt, nach intelligenten Lösungen zu suchen. Diskutiert wird beispielsweise der Einsatz eines ehrenamtlich betriebenen Bürgerbusses, um gezielt in Randzeiten oder weniger gut angebundenen Gebieten Abhilfe zu schaffen.

„Wir nehmen die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger ernst und setzen uns weiterhin für eine nachhaltige Mobilität ein. Der Verlust des Shuttles ist schmerzlich, aber wir werden gemeinsam Wege finden, die Lücken im Angebot zu schließen“ - Marc Wolfgramm - Sprecher des Stadtverbands

Ende des Rufbusses – Eine Entscheidung mit schwerem Herzen

01.12.24 – von Marc Wolfgramm –

Der Rufbus „Wittlich-Shuttle“ wird künftig nicht mehr als Bestandteil des öffentlichen Nahverkehrs in der Stadt Wittlich angeboten. Diese Entscheidung fiel im Stadtrat nach intensiven Diskussionen und unter Abwägung aller relevanten Faktoren. Bündnis 90/Die Grünen Wittlich bedauern diese Entwicklung ausdrücklich, da sie eine Verschlechterung im ÖPNV-Angebot für die Bürgerinnen und Bürger darstellt.

„Ein gut ausgebauter und verlässlicher öffentlicher Nahverkehr ist ein zentraler Bestandteil unserer grünen Vision für eine nachhaltige und sozial gerechte Mobilität. Daher ist das Ende des Wittlich-Shuttles für uns eine besonders schmerzhafte Entscheidung“ Marc Wolfgramm - Sprecher des Stadtverbandes

Hintergrund der Entscheidung

Der Rufbus, der sich in den letzten Jahren wachsender Beliebtheit erfreute, stand aufgrund seiner gestiegenen Nutzerzahlen ursprünglich vor der geplanten Verstetigung als dauerhaftes Angebot. Im Zuge der Neuausschreibung der Linienbündel im Bereich Wittlich/Wittlich-Land kam es jedoch zu einem Wendepunkt: Das einzige eingereichte Angebot für den Betrieb des Shuttles lag preislich weit über den bisherigen Kosten.

Die Kostensteigerung ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen:

1. Gestiegene Personal- und Treibstoffkosten: Die allgemeine wirtschaftliche Lage hat die Kostenstrukturen im Nahverkehr erheblich belastet.

2. Einfluss des Deutschland-Tickets: Der überwiegende Teil der Fahrgäste nutzt mittlerweile das Deutschland-Ticket, wodurch direkte Ticketeinnahmen des Anbieters stark zurückgingen. Während der Stadt ein Anteil aus den Deutschland-Ticket-Einnahmen zufließt, deckt dieser die Differenz nicht ansatzweise.

3. Regulatorische Einschränkungen: Neue Vorgaben untersagen dem Shuttle, parallele Fahrten zu bestehenden Linien anzubieten. Dies hätte die Nutzerfreundlichkeit des Angebots erheblich reduziert, da Umstiege erforderlich gewesen wären, die bislang entfallen konnten.

Hinzu kommt, dass die Stadt für den Betrieb des Shuttles eine fünfjährige Verpflichtung eingehen müsste – ein Risiko, das angesichts der schwierigen Haushaltslage und der Überprüfung durch die Kommunalaufsicht nicht zu verantworten war.

„Es handelt sich um eine freiwillige Leistung der Stadt, die wir in der aktuellen Haushaltslage nicht aufrechterhalten können. Eine Zuschusssteigerung von knapp 50 Prozent wäre nicht finanzierbar gewesen, zumal das Shuttle bereits in der Vergangenheit eine kostspielige Leistung darstellte“ Stefanie Pützer-Queins -Fraktionssprecherin im Stadtrat

Zukunft des Nahverkehrs in Wittlich

Trotz des Wegfalls des Rufbusses konnte in Wittlich in den letzten Jahren ein dichteres und qualitativ hochwertigeres Netz des regulären Linienverkehrs etabliert werden. Insbesondere die verbesserten Taktzeiten und das erweiterte Angebot am Wochenende bieten der Bevölkerung eine Alternative.

Dennoch ist klar, dass der Wegfall des Rufbusses Versorgungslücken hinterlassen wird. Der Stadtrat, einschließlich Bündnis 90/Die Grünen, hat sich deshalb darauf verständigt, nach intelligenten Lösungen zu suchen. Diskutiert wird beispielsweise der Einsatz eines ehrenamtlich betriebenen Bürgerbusses, um gezielt in Randzeiten oder weniger gut angebundenen Gebieten Abhilfe zu schaffen.

„Wir nehmen die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger ernst und setzen uns weiterhin für eine nachhaltige Mobilität ein. Der Verlust des Shuttles ist schmerzlich, aber wir werden gemeinsam Wege finden, die Lücken im Angebot zu schließen“ - Marc Wolfgramm - Sprecher des Stadtverbands

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